Im Mittelalter mussten sich einige Städte noch selber vor Plündererbanden schützen. Aus diesem Grund wurden Vereine gegründet, die einer Bürgerwehr ähnelten.
Mit dem von König Heinrich I. im Jahr 924 erlassenen Gesetz zur Wehrverfassung der Städte wurden diese Bürgerwehren, zumindest was Siedlungen mit Stadtrecht betrifft, dann erstmals auch sanktioniert und offizieller Teil der Stadtverteidigung. Im Zusammenhang mit den Übungen und den Musterungen der Aufgebote der Städte wurden Feierlichkeiten, verbunden mit Umzügen, veranstaltet.
Zu diesen Schützenhöfen wurden auch Teilnehmer aus befreundeten Gemeinden und teilweise auch die feudalen Stadtoberhäupter eingeladen.
Der selbstbewusste Charakter dieser Veranstaltungen der Bürger wurde aber nicht zu allen Zeiten von der Obrigkeit gebilligt. Daher entwickelten sich regional sehr unterschiedliche Traditionen.
Die militärische Bedeutung dieser Einrichtungen nahm über die Jahrhunderte ab und wurde mit dem Aufstellen regulärer Truppen und Garnisonen zur Landesverteidigung bedeutungslos.
Die Schützenfeste und Schützenvereine blieben als heimatliche Tradition und regionale Brauchtumspflege erhalten.
Um die Tradition zu erhalten richtet die SSG Köln-Ostheim 1963 e.V. jedes Jahr an dem Wochenende nach Pfingsten, immer von Freitag bis Sonntag, ihr Schützenfest mit einem bunten Rahmenprogramm aus.
Zu unserem Schützenfest sind natürlich alle Bewohner aus und um Ostheim herzlich willkommen!
Schützenkönig Vitalij Schmidt
mit Königin Olga
Adjutant
Julia Köster
Standartenträger
Michael Brück
1. Ritter
Sabrina Thiel
2. Ritter
Alexander Berghäuser
Jungkönig
keiner
Schülerprinz
Julien Schmidt
Bambiniprinz
Erik Berghäuser
Bürgerkönig
Yvonne Roßkosch